Pädagogik
Behindertenpädagogik - Vierteljahresschrift für Behindertenpädagogik und Integration Behinderter in Praxis, Forschung und Lehre
Die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift Behindertenpädagogik befasst sich mit behindertenpädagogischen Problemen der Erziehung und Bildung und des Unterrichts an Vorschulen, allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, Hochschulen und Fachhochschulen sowie in der Erwachsenenbildung. Sie wird vom Landesverband Hessen e.V. im Verband Sonderpädagogik e.V., Fachverband für Behindertenpädagogik herausgegeben.
[ mehr ]Szenisches Verstehen in der Pädagogik
Den 100. Geburtstag des gesellschaftskritischen Frankfurter Psychoanalytikers und Sozialisationsforschers Alfred Lorenzer nehmen die Autor*innen zum Anlass, die Grundlagen und Potenziale des Szenischen Verstehens aus der Perspektive der Psychoanalytischen Pädagogik nachzuzeichnen und deren Reflexionen in Praxis, Professionalisierung und Forschung zur Diskussion zu stellen. [ mehr ]
Zwischen Vulnerabilität und Handlungsfähigkeit
Welchen Einfluss hat die Selbstsorge pädagogischer Fachkräfte auf ihre professionelle Sorge für Kinder und Jugendliche, die von sexualisierter Gewalt betroffen sind? Dieser Frage geht Johanna Hess auf der Basis von berufsbiografischen Interviews mit pädagogischen Fachkräften aus den Handlungsfeldern Schule und Sozialer Arbeit nach. [ mehr ]
Winnicott verstehen
Winnicotts Erkenntnisse zum Menschen, zu seinen seelischen Erkrankungen und seiner psychoanalytischen Behandlung sind hochaktuell. Er war ein dialektischer Denker, der den Menschen in seiner Komplexität, in seinen Widersprüchen und Paradoxien zu begreifen suchte. Er verstand Psychotherapie als Entwicklungsgeschehen und Psychotherapeut*innen als Entwicklungshelfer*innen. Thomas Auchter geleitet durch wesentliche Aspekte der Lebens- und Werkgeschichte des berühmten britischen Psychoanalytikers, erläutert bedeutsame Konzepte, taucht ein in anthropologische Grundthemen und erschließt elementare Überlegungen zur Behandlungstechnik. [ mehr ]
Scheitern und Gelingen in professionellen Beziehungen
Wie können Gelingen und Scheitern in Pädagogik und Sozialer Arbeit definiert werden? Inwieweit spielen oft unbewusste Ansprüche und Ängste der Professionellen bei der Beurteilung der eigenen Wirksamkeit eine Rolle? Welche Vorstellung von Gelingen und Erfolg haben die Adressat*innen? Mit diesen Fragen setzen sich die Autor*innen auseinander und zeigen auf, dass unbewusste Motive und Dynamiken im professionellen Feld anhand psychoanalytischer Konzepte erkenn- und verstehbar gemacht werden können. [ mehr ]
Behindertenpädagogik - Vierteljahresschrift für Behindertenpädagogik und Integration Behinderter in Praxis, Forschung und Lehre
Die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift Behindertenpädagogik befasst sich mit behindertenpädagogischen Problemen der Erziehung und Bildung und des Unterrichts an Vorschulen, allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, Hochschulen und Fachhochschulen sowie in der Erwachsenenbildung. Sie wird vom Landesverband Hessen e.V. im Verband Sonderpädagogik e.V., Fachverband für Behindertenpädagogik herausgegeben.
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Verkehrte Welt
Ausgehend von der Forschungsfrage, welche gesellschaftlichen Prozesse zur Exklusion behinderter Menschen führen, rekonstruiert und analysiert Stefan Schuster die Geschichte der Exklusion als Entfremdungsgeschichte. Einem dialektischen Theorie-Praxis-Verständnis folgend ermöglichen Schusters Darlegungen nicht nur, Entfremdungsmechanismen und -dynamiken als solche zu erkennen und zu verstehen, sondern er liefert auch eine Konzeption einer Pädagogik der Ent-fremdung im Grundriss, die Handlungsspielräume aufzeigt und Auswege eröffnet. [ mehr ]
Behindertenpädagogik - Vierteljahresschrift für Behindertenpädagogik und Integration Behinderter in Praxis, Forschung und Lehre
Die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift Behindertenpädagogik befasst sich mit behindertenpädagogischen Problemen der Erziehung und Bildung und des Unterrichts an Vorschulen, allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, Hochschulen und Fachhochschulen sowie in der Erwachsenenbildung. Sie wird vom Landesverband Hessen e.V. im Verband Sonderpädagogik e.V., Fachverband ... [ mehr ]
Traumasensible Professionalisierung in der Grundschule
Beatrice Kollinger präsentiert eine innovative Studie, in der sie die Reflexionen angehender Lehrkräfte zu ihrem Rollenverständnis und zu persönlichen Erfahrungen untersucht. Sie generiert wichtige Erkenntnisse für Weiterbildungs- und Qualifizierungsangebote, die sie in konkrete Vorschläge für traumasensible Professionalisierungsansätze in der Grundschullehrer*innenbildung überführt. [ mehr ]
Umgang mit dem kindlichen Gewissen
Unbewusste seelische Regungen stehen im Zentrum der Entwicklung des kindlichen Gewissens. Wer diese verstehen und den Kindern erzieherisch oder therapeutisch helfen möchte, muss sich in ihre Art, zu denken und Erlebnisse zu verarbeiten, hineinversetzen können. Hans Zulliger, der bedeutende Schweizer Kinderpsychotherapeut, Erziehungsberater und Psychoanalytische Pädagoge, analysiert Wege und Irrwege der Gewissensbildung anhand konkreter Fallgeschichten. Besonderen Fokus legt er auf die Einbettung der Gewissensbildung in die Erziehung zur Liebesfähigkeit, ferner auf fehlgeleitete Gewissensreaktionen wie Geständniszwang, Selbstbestrafungstendenzen u.a. [ mehr ]
Heilende Kräfte im kindlichen Spiel
»Das Spiel ist die Sprache des Kindes«, sagt Hans Zulliger. Der bedeutende Schweizer Kinderpsychotherapeut, Erziehungsberater und Psychoanalytische Pädagoge hat mit seinem Buch über das Kinderspiel Meilensteine im vertieften Verständnis von Kindern gesetzt. Er gibt Einsichten in die Wirkungsweise des Unbewussten, welches das Denken und Handeln von Kindern bestimmt, sowie hilfreiche Hinweise für die therapeutische und erzieherische Praxis. [ mehr ]
Blick zurück nach vorn - WegbereiterInnen der Inklusion
Im Rahmen des Projekts Blick zurück nach vorn wurden führende WissenschaftlerInnen aus dem Bereich Integrationspädagogik zu ihren persönlichen Erfahrungen, zu ihrem eigenen Zugang zum Themenfeld Inklusion, zu ihren Forschungsschwerpunkten sowie zu künftigen Herausforderungen befragt. Die Interviewten zeichnen dabei die Entstehungsgeschichte des Gemeinsamen Unterrichts vor dem Hintergrund ihrer eigenen Biografie nach und skizzieren in der Zusammenschau die Entwicklung bis zur Gegenwart. Ergänzt werden die Interviews durch je einen repräsentativen Artikel der/des Interviewten. [ mehr ]
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Wochenkinder in der DDR
Wochenkrippen und Wochenheime stellten in der DDR eine spezielle Form der Fremdbetreuung von Kindern dar. In diesen Einrichtungen wurden Kinder in der Anfangsphase bereits ab der sechsten Lebenswoche, später ab einem Alter von einem Jahr bis zum Schuleintritt untergebracht. Heike Liebsch arbeitet das System der Wochenunterbringung in der DDR umfassend auf. Sie skizziert die gesellschaftlichen Rahmenbedingen und die historische Entwicklung der Wochenbetreuung ebenso wie die individuellen Auswirkungen auf die Menschen und Familiensysteme. Dabei geht Sie unter anderem den Fragen nach: Welche Folgen hatte die heimähnliche Unterbringung für die Wochenkinder? Was ist aus ihnen geworden? Es zeigt sich, dass Betroffene oftmals bis ins hohe Alter an psychischen und gesundheitlichen Spätfolgen leiden. [ mehr ]
psychosozial 172: Entgrenzungen und Begrenzungen - Psychoanalytisch-pädagogische Einsichten
Angesichts globaler Krisen und gesellschaftlicher Spaltungen wird deutlicher denn je, dass sich Bildung und Erziehung dringlich mit den Formen der Ent- und Begrenzung beschäftigen muss, um eine generationsübergreifende Perspektive auf gemeinsames Leben zu ermöglichen. Die Festlegung, Bearbeitung und Überschreitung von Grenzen kann als eine Kernaufgabe von Bildung und Erziehung verstanden werden. Die psychoanalytische Pädagogik hat auf deren Wechselwirkung eine spezifische Perspektive. [ mehr ]
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Als Forschende in der Partizipativen Forschung
Irina Bühler reflektiert konkret und praxisnah ihre Tätigkeit als Forscherin innerhalb einer inklusiven Forschungsgruppe. Mit den Mitteln der Ethnopsychoanalyse skizziert die Autorin einen Weg, Rollenkonflikte, Verhaltenserwartungen, Widerstände und Formen der Gegenübertragung zum Gegenstand eines Austauschs zu machen und damit produktiv zu nutzen. [ mehr ]
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Aufwachsen zwischen Pandemie und Klimakrise
Die aktuellen Krisen, insbesondere Klimakrise und Pandemie, berühren das Leben von Kindern, Jugendlichen und Familien in vielfacher Weise. Welche familiären Probleme entstehen durch die Krisen? Welche Folgen haben diese für Kinder und Jugendliche? Wie verändern sie das Lebensgefühl und das Generationenverhältnis? Aufgrund des Zusammenhangs aktueller Krisen mit unbewussten Fantasien, Ängsten und Schuldzuschreibungen plädieren die Autor*innen für eine psychoanalytisch-pädagogische Betrachtungsweise im Umgang mit den krisenbedingten Problemen von Kindern und Jugendlichen. [ mehr ]
Sexualpädagogik im Kreuzfeuer
Der Sexualkunde-Atlas von 1969 war das erste Aufklärungsbuch für den schulischen Unterricht in der Bundesrepublik. An ihm entzündete sich ein vielstimmiger Diskurs um die Frage nach sexualpädagogischer Aufklärung. [ mehr ]
Behindertenpädagogik - Vierteljahresschrift für Behindertenpädagogik und Integration Behinderter in Praxis, Forschung und Lehre
Die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift Behindertenpädagogik befasst sich mit behindertenpädagogischen Problemen der Erziehung und Bildung und des Unterrichts an Vorschulen, allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, Hochschulen und Fachhochschulen sowie in der Erwachsenenbildung. Sie wird vom Landesverband Hessen e.V. im Verband Sonderpädagogik e.V., Fachverband ... [ mehr ]
Praxisfelder der Psychoanalytischen Pädagogik
Die Autorinnen und Autoren stellen die elf wichtigsten Praxisfelder der Psychoanalytischen Pädagogik von der Frühpädagogik bis zur Altenarbeit dar, liefern, fokussiert auf aktuelle pädagogische Problemstellungen, entscheidende Impulse für den förderlichen Umgang mit dem Unbewussten in diesen Bereichen und nehmen dabei pädagogische Institutionen aus psychoanalytischer Sicht kritisch in den Blick. Auf diese Weise liefern sie allen, die mit pädagogischen Fragen befasst sind, einen praxisnahen Überblick über die jeweiligen psychodynamischen Zusammenhänge.
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Annäherungen an eine neue Aufklärung
Wie kann der Dialektik von Exklusion und Inklusion mit demokratischen Strukturen begegnet werden? Wie können Wirklichkeitsspaltungen aufgedeckt werden? Wie kann Inklusion als Gesellschaftsprojekt realisiert werden? Diese und weitere Fragen beantworten die Autor*innen aus einer multidisziplinären Perspektive, die sozialwissenschaftliche, (sozial-)politische, entwicklungsbezogene, psychodynamische und theologische Zugänge umfasst. Sie bieten Annäherungen an und theoretische Begründungen für eine neue Aufklärung, die untrennbar mit Freiheit, Gleichheit, Mündigkeit und Solidarität verbunden ist. [ mehr ]
Das magische Denken des Kindes
Das Faszinosum kindlichen Denkens und Handelns erschließt sich in seiner Sinnhaftigkeit am ergiebigsten durch eine psychoanalytische Durchdringung. Doch nicht Deuten und Durcharbeiten wie in der Erwachsenenanalyse, sondern ein deutungsfreies Intervenieren in Spielhandlungen und Gesprächen stärkt die selbstheilenden Ich-Kräfte des Kindes. Reinhard Fatke macht ausgewählte Beiträge aus dem umfangreichen Werk Zulligers zugänglich. Detaillierte Fallgeschichten aus dem Erziehungsgeschehen in Familie und Schule sowie aus der Erziehungsberatung und Kinderpsychotherapie veranschaulichen, wie mit Kenntnissen psychoanalytischer Konzepte ein deutungsfreies Verstehen von Kindern und Jugendlichen möglich ist. [ mehr ]