Psychotherapie/Beratung

In dieser Rubrik finden Sie unsere Bücher und Zeitschriften aus dem Themenbereich »Psychotherapie/Beratung«. Die Unterkategorien bieten eine thematische Sortierung.

Szenisches Verstehen in der Pädagogik

Grundlagen, Potenziale, Reflexionen. Jahrbuch für Psychoanalytische Pädagogik 30
37,29 €

Den 100. Geburtstag des gesellschaftskritischen Frankfurter Psychoanalytikers und Sozialisationsforschers Alfred Lorenzer nehmen die Autor*innen zum Anlass, die Grundlagen und Potenziale des Szenischen Verstehens aus der Perspektive der Psychoanalytischen Pädagogik nachzuzeichnen und deren Reflexionen in Praxis, Professionalisierung und Forschung zur Diskussion zu stellen.  [ mehr ]

Psychotherapie im Alter Nr. 82: Gesellschaftliche Krisen, herausgegeben von Reinhard Lindner

21. Jahrgang, Nr. 82, 2024, Heft 2

Das vorliegende Heft der Psychotherapie im Alter behandelt eine Reihe von gesellschaftlichen Krisen, die ältere Menschen betreffen, von ihnen erlebt und bewältigt werden müssen. Die vorgestellten Themen betreffen somit nicht nur die Älteren, können aber in Psychotherapie, Beratung und Behandlung auftauchen und stellen Möglichkeiten für Professionelle dar, sich vor dem Hintergrund ihrer Erfahrungen mit älteren Patient*innen und Klient*innen mit wichtigen Krisen der Gesellschaft auseinander zu setzen.  [ mehr ]

Feedback 1/2024

Zeitschrift für Gruppentherapie und Beratung | 13. Jahrgang, 2024, Heft 1

Die zweimal jährlich erscheinende Zeitschrift Feedback – Zeitschrift für Gruppentherapie und Beratung (herausgegeben von Günter Dietrich, Karin Zajec und Robert Stefan) bietet ein wissenschaftliches Forum für Forschung und Praxis der Gruppentherapie und Gruppenberatung im deutschsprachigen Raum. Publiziert werden sowohl qualitativ wie auch quantitativ ausgerichtete empirische wissenschaftliche Arbeiten, Beiträge zur Grundlagenforschung, Rezensionen und Berichte aus der Vielfalt der psychotherapeutischen und beraterischen Arbeit mit Fokus auf das Themenfeld der Gruppe. [ mehr ]

Jenseits der Binarität?

Der Genderdiskurs als Herausforderung für die Psychoanalyse

Seit Freuds Konzept der psychischen Bisexualität ist für die Psychoanalyse klar, dass jeder Mensch sowohl auf der psychischen als auch auf der körperlichen Ebene gegengeschlechtliche Anteile besitzt. Dennoch fordert die aktuelle Debatte um Transidentität das psychoanalytische Denken in besonderer Weise heraus. Wie kann die tief empfundene geschlechtliche Inkongruenz ohne Pathologisierung oder vorauseilende Affirmation verstanden werden? Auf diese und weitere Fragen möchten die Autor*innen Antworten finden. [ mehr ]

Gesundheitliche Langzeitfolgen von SED-Unrecht

27,94 €

Auch weit mehr als 30 Jahre nach dem Ende der DDR und der SED-Diktatur wirken die Folgen des erlittenen Unrechts in den Betroffenen, aber auch in der Gesellschaft nach. Insbesondere gesundheitliche Folgen haben langfristige Auswirkungen auf die Lebensqualität. Die Autor*innen betrachten neben der Stigmatisierung Betroffener in der Öffentlichkeit auch die Auswirkungen von Stress bei nicht-strafrechtlicher Repression, die Nachwirkungen des Leistungssportsystems der DDR oder die Folgen des größten Medizinskandals der DDR-Geschichte, der Hepatitis-C-verseuchten Anti-D-Prophylaxe. [ mehr ]

Reden über Trieb, Sexualität und Gender

Grundlagen für die psychotherapeutische Praxis

Die Vielfalt wissenschaftlicher und therapeutischer Konzepte im Bereich von Sexualität und Gender geht mit Widersprüchlichkeiten einher. Ralf Binswanger entwickelt ein methodisches Modell aus psychoanalytisch-sexualwissenschaftlicher Perspektive, das mehr Klarheit beim Reden über Sexualität ermöglicht. Er überträgt das Modell auf Gender, wendet es auf Freuds Partialtriebtheorie an und präzisiert darauf aufbauend Begriffe, die bisher uneinheitlich verwendet wurden, wie »Sexualisierung«, »Erotisierung« oder »Homophobie«. Aus diesen Begriffsklärungen ergeben sich wichtige theoretische und psychotherapeutische Konsequenzen. [ mehr ]

Trauma und Traumatherapie

Psychotherapie 2024, 29 (1)

Nach einem Trauma resultieren in erster Linie zwei Erkrankungen: unmittelbar nach dem Trauma kann es vorübergehend zu einer Akuten Belastungsreaktion und/oder verzögert zu einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) kommen. Etwa 8% der Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an einer PTBS, in fast der Hälfte der Fälle wird der Verlauf chronisch, eventuell Jahrzehnte lang. Die Artikel dieses Themenhefts stellen eine besondere Auswahl dar, die unseren Verstehenshorizont erweitern. [ mehr ]

Psychotherapie-Wissenschaft 1/2024: Die Unverfügbarkeit in der Psychotherapiewissenschaft, hg. von Mario Schlegel

14. Jahrgang, 2024, Heft 1
23,27 €

Das Heftthema dieser Ausgabe leitet sich aus der aktuellen Frage nach dem wissenschaftlichen Standort der Psychotherapie ab. Aktuell, da in der Schweiz die Ausbildungsinstitutionen in kurzen Abständen von sieben Jahren periodisch vom Staat akkreditiert werden. Eine beratende Instanz sind dabei psychologische Lehrstühle Schweizerischer und Deutscher Universitäten. Da es keine anthropologischen, humanistischen und psychodynamischen Lehrstühle mehr gibt, sind diese methodologisch v.a. am Messen und Zählen orientiert, was zu erheblichem Unverständnis mit einzelnen Ausbildungsinstituten geführt hat. Aus diesem Grund sind die wissenschaftstheoretischen Grundlagen der Psychotherapie von großer Relevanz und nicht einfach nur eine akademische Frage. [ mehr ]

Winnicott verstehen

Einführung in seine psychoanalytischen Konzepte

Winnicotts Erkenntnisse zum Menschen, zu seinen seelischen Erkrankungen und seiner psychoanalytischen Behandlung sind hochaktuell. Er war ein dialektischer Denker, der den Menschen in seiner Komplexität, in seinen Widersprüchen und Paradoxien zu begreifen suchte. Er verstand Psychotherapie als Entwicklungsgeschehen und Psychotherapeut*innen als Entwicklungshelfer*innen. Thomas Auchter geleitet durch wesentliche Aspekte der Lebens- und Werkgeschichte des berühmten britischen Psychoanalytikers, erläutert bedeutsame Konzepte, taucht ein in anthropologische Grundthemen und erschließt elementare Überlegungen zur Behandlungstechnik. [ mehr ]

Swipe, like, love

Intimität und Beziehung im digitalen Zeitalter

Fast jede zweite Beziehung beginnt virtuell. Tinder, OnlyFans oder Instagram sind die Orte, an denen Annäherung stattfindet, Sex angebahnt wird und Beziehungen geführt werden. Johanna L. Degen spürt der Bedeutung der verschiedenen Phänomene von Onlinedating bis Social-Media-Nutzung vor dem Hintergrund der gängigen Theorien von Intimität, Liebe, Sexualität und Beziehung nach und wendet den aktuellen Forschungsstand sowie Erkenntnisse aus der therapeutischen und paartherapeutischen Praxis auf diese Kontexte an. [ mehr ]

Herausgegeben von Maê Nascimento

Bioenergetic Analysis

The Clinical Journal of the International Institute for Bioenergetic Analysis (34/2024)

Bioenergetic Analysis, the Clinical journal of the IIBA is published annually and is distributed to all members of the international organization. Its purpose is to further elaborate theoretical and scientific concepts and to make links to enhance communication and broaden our connection with other schools of therapy, as well as with academic psychology, medicine, and other psychosomatic schools of thought. The journal publishes reports on empirical research, theoretical papers, and case studies. Some local IIBA societies produce journals in their native languages. This journal has been published in English since 1985, making it the oldest journal for the IIBA. [ mehr ]

Kritik der Positiven Psychologie

Ausgehend von ihren eigenen Erfahrungen während des Psychologiestudiums untersucht Senta Brandt die Entwicklung der Positiven Psychologie. Sie begibt sich auf die Suche nach ihren Wurzeln und Werten und zeigt, dass ihr Programm entgegen dem Anspruch, eine objektive Wissenschaft zu sein, stark normativ aufgeladen und von strategischen Motiven geprägt ist.  [ mehr ]

Bilder der Wohnungsnot

Ideologische Phantasmen in der Geschichte der Fürsorge

Die Geschichte der Wohnungsnot wird lesbar anhand von stereotypen Bildern, die in unterschiedlichen historischen Epochen über Menschen in Not vorherrschten. Saskia Gränitz unternimmt eine ideologiekritische Entzauberung dieser Bilder und befragt sie auch als real wirkmächtige Phantasmen, mit denen Ausbeutungs- und Herrschaftsverhältnisse in jeder Epoche aufs Neue durchgesetzt wurden. [ mehr ]

supervision - Mensch Arbeit Organisation: Kompetenzen im Transfer - Grundberuf & Supervision

42. Jahrgang, 2024, Heft 1

Das Heft fokussiert den wechselseitigen Transfer von Kompetenzen zwischen Grundberufen und Supervision. Dabei werden sowohl die Chancen als auch die Risiken, die der Transfer von Kompetenzen zwischen Arbeits- und Engagementfeldern mit sich bringt, systematisch in den Blick genommen.
 [ mehr ]

Spektrum der Mediation 95: Zukunftsvision - zwischen KI und New Work

21. Jahrgang, 2024, Heft 1

»KI ist wahrscheinlich das Beste oder Schlimmste, was der Menschheit passieren kann«, sagt Stephen Hawking. Tatsächlich ist KI bereits Teil unseres Lebens – und bleibt es auch. Untersuchungen zeigen, dass ChatGPT sogar schon Mediationen durchführen kann. Welche Auswirkungen haben diese Entwicklungen? Und was hat es mit dem Begriff »New Work« auf sich, der in diesem Zusammenhang häufig fällt? Solchen Fragen geht der Heftschwerpunkt nach. Außerdem startet mit dieser Ausgabe die neue Sonderserie »Selbstbestimmt leben«, die zum Auftakt den zunehmenden Frauenhass in unserer Gesellschaft in den Blick nimmt. In den Impulsen wird eine neue Konflikttheorie vorgestellt und Beiträge zum Wissenschafts-Praxis-Tansfer sowie zum Priming in der Mediation beschließen das Heft. [ mehr ]

Herausgegeben von Astrid Riehl-Emde & Anne Katrin Risch

Psychotherapie im Alter Nr. 81: Zum Geburtstag: 20 Jahre PiA, herausgegeben von Astrid Riehl-Emde & Anne Katrin Risch

21. Jahrgang, Nr. 81, 2024, Heft 1

Im Jahr 2004 erschien die erste Ausgabe der Zeitschrift Psychotherapie im Alter (PiA). Anlässlich dieses Jubiläums haben die Herausgeberinnen die Personen des Beirats, alle ehemaligen Herausgeberinnen und Herausgeber und einige Autor*innen gefragt, welche Entwicklung der letzten 20 Jahre sie für bedeutsam für die Alterspsychotherapie halten. Eine Auswahl der vielfältigen und reichhaltigen Rückmeldungen ist in diesem Heft zu finden.  [ mehr ]

Institut für Gruppenanalyse Heidelberg e.V. (Hg.)

gruppenanalyse 1/2024: Let’s talk - gruppenanalytische Variationen

Zeitschrift für gruppenanalytische Psychotherapie, Beratung und Supervision | 34. Jahrgang, 2024, Heft 1

Den Titel des Heftes »Let’s talk – gruppenanalytische Variationen« also »Lass(t) und sprechen!« interpretiert die Redaktion als das zentrale Anliegen der Gruppenanalyse: in einen mehrschichtigen, geleiteten Austausch in und mit einer Gruppe zu kommen. Der Titel soll explizit zum Ausdruck bringen, dass es sich um Variationen des Settings, zum Beispiel was Zielgruppe, Anlass und Rahmung angeht, handelt. Es wird wird hier ein Blick »outside the box« gewagt. [ mehr ]

Jahrbuch der Psychoanalyse - Band 88

Neues vom Unbewussten

Die vorliegenden Arbeiten von Robinson, Caldwell, Schmid-Gloor, Schmidt-Hellerau, Angeloch, Bergstein und Saad versuchen die Thematiken um das Unbewusste aus unterschiedlichen Perspektiven zu umkreisen, kommen zu neuen Erkenntnissen und – zum Glück – auch zu vielen neuen Fragen. Das Forum ist Hermann Beland zum 90. Geburtstag gewidmet. In den Beiträgen kommt sein vielfältiges Schaffen zum Ausdruck, seine Beschäftigung mit Fragen der Theologie, sein Engagement für Gruppen, seine wissenschaftlichen Leistungen und seine Leidenschaft für Kunst und Kultur. [ mehr ]

Psychologie unter politischem Diktat in der DDR

Welches Selbstverständnis hatte die Psychologie in der DDR, was war ihre Rolle und ihre Funktion? Wie wurde sie durch den SED-Staat und die Behörden instrumentalisiert und zur Repression eingesetzt? Diesen Fragen gingen Susanne Guski-Leinwand und ihre Mitarbeiter*innen im BMBF-Projekt »Psychologie unter politischem Diktat und Justiz« nach. Untersucht wurde die Psychologie in der DDR in ihrem akademischen Kontext, hinsichtlich der ministeriell-behördlichen und parteipolitischen Einflüsse und als Staatspsychologie in Form der Operativen Psychologie des Ministeriums für Staatssicherheit.  [ mehr ]

Träume in Zeiten der Coronapandemie

Psychoanalytische und individualpsychologische Beiträge zur Traumforschung

Die Autor*innen zeichnen die unbewusste Auseinandersetzung mit der Coronakrise wie auch die bewusste Verarbeitung und die Aktivierung persönlicher Resilienzstrategien durch Träume nach. Die Analysen der Lockdownträume anhand verschiedener Methoden werden durch Beiträge zu Träumen aus klinischer, ethnologischer, feministischer und gruppenpsychoanalytischer Sicht ergänzt.
 [ mehr ]

Die psychoanalytisch-interaktionelle Gruppenpsychotherapie

Intersubjektivität, Beziehungswissen und Zwischenleiblichkeit

Ulrich Streeck gibt einen sowohl theoretischen als auch praxisnahen Einblick in Vorgehensweisen der analytisch-interaktionellen Gruppentherapie, die vor allem für Patient*innen mit strukturellen Störungen ausgewiesen ist. Er betont eine therapeutische Haltung, die die sprachlichen, leiblichen und impliziten Mitteilungen von Gruppenteilnehmer*innen im Hier und Jetzt antwortend aufgreift.
 [ mehr ]

Die Kreativität des Unbewussten

Zum Umgang mit Selbstheilungsversuchen im psychoanalytischen Prozess

Fehlleistung, Traum und Symptom sind kreative Versuche des Unbewussten, einem Mangel oder einem Trauma Gestalt zu geben, um sie zu reparieren. Kreativität in krisenhaften Behandlungssituationen meint für die Autor*innen des Bandes in diesem Sinne eine offene Haltung, die es erlaubt, unbewusste Kompromissbildungen als konstruktive Lösungsversuche anzuerkennen. [ mehr ]

à jour! Psychotherapie-Berufsentwicklung Nr. 18: Armut als Folge psychischer Probleme

9. Jahrgang, 2023, Heft 2

Mit dem Titelthema «Armut als Folge psychischer Probleme» möchte diese Ausgabe die Aufmerksamkeit darauf lenken, dass psychische Krankheit in der Tat ein Armutsrisiko darstellt, aber auch Anregung geben, wie mit geeigneter Rehabilitation Armut und soziale Exklusion verhindert werden können. Im Fokus des Hefts stehen auch psychische Konsequenzen der sozial-ökologischen Krisen für Jugendliche. Debattiert wird erneut über das »Gendern«, das politische Gezerre um die Übernahme von Leistungen von Personen in Weiterbildung durch die Krankenkassen und über die Reakkreditierungspraxis von Weiterbildungsgängen in Psychotherapie. Verbandspolitisches, wichtige Informationen für Psychotherapeut*innen zum Datenschutz sowie Rezensionen runden das Heft ab. [ mehr ]

Herausgegeben von Robert Erlinghagen & Andrea Sanz

supervision - Mensch Arbeit Organisation: Supervision in der Sozialen Arbeit - Fälle und Einfälle

41. Jahrgang, 2023, Heft 4

Im Heft werden drei Supervisionsfälle aus der Praxis dreier Kolleg*innen vorgestellt und jeweils von anderen – diesen fremden – Kolleg*innen kommentiert. Die Fälle entstammen einer Einrichtung für Menschen mit körperlicher und geistiger Behinderung, einer sozialmedizinischen Beratungsstelle und einer Kindertagesstätte. Die Autor*innen möchten keine Hochglanz-Berichte, keine geglätteten Fallvignetten vorlegen, sondern mit realitätsgetreuen Einblicken den Blick für den supervisorischen Alltag schärfen.  [ mehr ]

Seite 1 von 33